Autor Susanne Müller-Posch

Ich bin Übersetzerin, Lektorin, Leiterin von Schreibworkshops und Mutter einer Tochter. Beruflich und privat habe ich mich der Vermittlung verschrieben.
Schon lange beschäftige ich mich auch mit der Frage, wie man im Alltag nachhaltig leben kann. Ich bin überzeugt, dass die kleinen Schritte vieler Menschen auch etwas bewirken können. Meiner Tochter möchte ich den Bezug zur Natur und zum Lauf der Jahreszeiten vermitteln, und ich möchte dazu beitragen, dass diese Natur auch noch bestehen kann, wenn sie einmal groß ist.

Mit dem Krieg in der Ukraine ist die Klimakrise nicht vom Tisch

„Wie kannst du jetzt vom Klima reden, wenn in der Ukraine Krieg herrscht? Da gibt es doch dringendere Probleme!“ Eigentlich ein berechtigter Vorwurf: Eine akute Krise verdrängt zunächst ein schleichendes Problem wie die Klimaerhitzung. Es gibt aber genug Gründe, angesichts des Krieges nicht über das Klima zu schweigen.

(K)Eine Frage der Kosten

Die Kosten der Klimakrise werden aktuell vermehrt diskutiert. Eine CO2-Bepreisung ist dabei das populärste, aber bei weitem nicht einzige Mittel und Maß.
Welche Argumente und Ansätze gibt es? Und warum ist es wichtig, aber nicht ausreichend und manchmal sogar problematisch, wenn Klima einen (Geld-)Wert hat?

Tropfen auf dem heißen Stein?

Ob Müllvermeidung oder Entscheidungen beim Einkauf: Je mehr ich darauf achte, was ich tue, je bewusster ich eine Alltagshandlung umstelle, desto stärker habe ich das Gefühl, dass mein Einfluss verschwindend gering ist. Was tun? Und was ist dran?

Was heißt hier „gerechter Übergang“?

Die Idee hinter dem Schlagwort Just Transition: Kosten und Nutzen einer Gesellschaft, die nachhaltig und mit erneuerbaren Energien wirtschaftet, müssen gerecht verteilt werden und dürfen niemanden vernachlässigen. Aber wie lässt sich das umsetzen, und wie kommuniziert man darüber, damit die Idee ankommt?

Von Häusern und Fußabdrücken

Wie kann man klimafreundlich wohnen? – Vor kurzem sind wir umgezogen. In unserem Fall weg aus Wien, einer Großstadt, die ich immer als vergleichsweise lebenswert empfunden habe. Der Umzug hatte in erster Linie familiäre Gründe – die aber auch unsere persönlichen Werte berühren. Und es geht schnell auch um Fragen wie die folgenden, die alle auch Klimafragen implizieren.

Klima in den Medien: Was der Journalismus tun kann

Journalist*innen, die ihre Branche dafür kritisieren, dass die Klimakrise dort zu wenig Thema ist? Anlass für mich, zu recherchieren: Was läuft offenbar schief, und welche Ideen und Lösungsansätze gibt es vielleicht bereits?

Ich weiß, dass ich nichts weiß

In ihrem Buch geht sie den Fragen nach, warum es so schwierig ist, nachhaltig zu leben, wie wir mit dieser Erkenntnis umgehen können und warum wir trotzdem nicht kapitulieren müssen.

In Diskussionen mit Fakten punkten

Ingrid Brodnig, Expertin für digitale Medien und Kommunikation im Netz, beschreibt in ihrem Buch „Einspruch!“, welche Muster in der Diskussion es gibt und durch welche Strategien wir mit Fakten punkten können.

Übers Klima reden: Was die Sozialwissenschaften sagen

Dank verschiedener Erkenntnisse der Verhaltenswissenschaften können wir Klimaschutz näher an die Bürger*innen bringen.

Auf einen Klick: Wie Online-Shopping nachhaltig werden kann

Online-Shopping ist fraglos bequem. Doch wie sieht eigentlich die Nachhaltigkeitsbilanz aus? Wird die Nachhaltigkeitsfrage überhaupt diskutiert und wenn ja, ist die Diskussion kritisch und lösungsorientiert? Dieser Beitrag liefert einen Überblick.

Erfolgreich sichtbar: Klimaklagen nehmen zu

Derzeit startet in Den Haag ein bemerkenswerter Prozess gegen den Öl-Konzern Shell. Ein Beispiel für einen Umweltprozess, wie sie in jüngster Zeit immer häufiger erfolgreich angestrengt werden.

Sehen, was schon da ist

Rezension

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